Ein moderner Museumsbau vor historischer Kulisse

Die Frankfurter Planungsgesellschaft woerner traxler richter entschied aufgrund der gelungenen Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Kontext der Stadt Regensburg den Wettbewerb für den Bau des Museums der Bayerischen Geschichte für sich. Im Mittelpunkt des Museums am Regensburger Donaumarkt mit einer Ausstellungsfläche von 2500 Quadratmetern soll die Geschichte Bayerns im 19. und 20. Jahrhundert stehen. „Ein Haus der Zukunft für die Geschichte der Gegenwart“ soll das Museum werden, sagt der für inhaltliche Fragen zuständige Chef des Hauses der Bayerischen Geschichte, Richard Loibl.

Das gebäudehohe Foyer verbindet die Altstadt mit der Donauseite – eine besondere Transparenz und platzähnliche Atmosphäre werden über die gläserne Decke geschaffen. Einzigartig ist die Dachlandschaft des Gebäudes, die sich mit unterschiedlichen Höhen in die Silhouette der mittelalterlichen Bausubstanz der Stadt Regensburg einfügt. Das Erdgeschoss wird für das Museum zentrale Funktionen erfüllen: Neben einer bayerischen Wirtschaft und dem Museumsladen bietet es Platz für eine knapp 1000 Quadratmeter große Sonderfläche, die für Wechselausstellungen und Begleitveranstaltungen zur Verfügung steht.

Gesamtkosten 67,3 Mio. € Die Fertigstellung ist für Mai 2018 vorgesehen.

Die Firma Freese erhielt den Auftrag für
1015 m² Terrazzo
5100 m² mineralischer Nutzbelag
165 m² Treppenpodeste aus Terrazzo
200 St. Winkelstufen aus Terrazzo

Bildhinweis:
planungsgesellschaft mbh wörner traxler richter
60314 frankfurt am main | hanauer landstraße 194

Die Freese Fußbodentechnik GmbH gehört zur Freese-Gruppe.

Kontakt
Jörg Stengel
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